Die Rebsorte Blaufränkisch ist eine alte heimische Sorte und vermutlich eine Kreuzung aus den Sorten Sbulzina und Weißer Heunisch mit einer Weinbaufläche von 2.597,13 ha; 5,8 %. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie.
Seit dem 18. Jahrhundert ist die Rebsorte in Österreich nachweisbar. Sie wurde für österreichische Neuzüchtungen wie Zweigelt, Blauburger, Roesler und Rathay als Kreuzungspartner verwendet.
Die autochthone Rebsorte Blaufränkisch ist vor allem in den Weinbaugebieten des nördlichen, mittleren und südlichen Burgenlandes und in den östlichen Weinbaugebieten von Niederösterreich vertreten.
Laut Vinitaly 2024 ist die Weinindustrie in Italien für die Wirtschaft gemessen am BIP gleich wichtig wie der gesamte Sport in Italien inklusive Fußball.